Parkinson und Arbeiten
Wo fange ich am besten an? Nun, ich war jahrelang Verkäuferin in einem Supermarkt – ja, genau, der Ort, an dem man immer die besten Geschichten über Kunden hört! Ich habe meinen Job geliebt, auch wenn er manchmal so stressig und körperlich anstrengend war, dass ich am Ende des Tages mich wie ein überfahrener Flusskrebs fühlte.
Nach einigen Jahren kam dann der Moment, an dem ich gebeten wurde, mir etwas Neues zu suchen – und das lag nicht daran, dass ich zu viele Eier in das Regal geräumt hatte! Es war wegen meiner Erkrankung. Ich hatte mega Angst, ob ich überhaupt einen neuen Job finden würde und ob mich jemand mit Parkinson einstellen würde. Ich meine, wer will schon einen Mitarbeiter, der beim Kaffeekochen mehr schwankt als die Kaffeetasse selbst?
Aber jetzt kommt der Clou: Ich habe einen neuen Arbeitsplatz gefunden! Ja, tatsächlich! Mein neuer Arbeitgeber hat mir trotz meiner Erkrankung eine Chance gegeben. Vielleicht war es auch einfach nur Glück – oder vielleicht hat er einfach einen besonders guten Sinn für Humor!
Egal wie, es hat geklappt, und ich kann euch sagen: Ihr schafft das auch! Wie ein Freund immer sagt: „Helm auf und Attacke!“ Und wenn das nicht motivierend ist, dann weiß ich auch nicht! Also, auf geht’s …